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Die Brauereilandschaft in Nürnberg

Eine Brauerei ist eine Brauerei ist eine Brauerei…

Eine völlig subjektive, aber vielleicht doch aufklärende Einschätzung zur Nürnberger Brauereiandschaft

Die Gemüter sind erhitzt. Hat doch eine Berliner Firma, die eigentlich Gastroartikel vertreibt, eine ‚repräsentative‘ (?) Erhebung über Google durchgeführt und ist tatsächlich zu dem Ergebnis gekommen, Nürnberg sei mit 18 Brauereien, der Anzahl und Beliebtheit der Biergärten und dem Preis für die Halbe Bier – gerechnet auf die Einwohnerzahl – Deutschlands Bierhauptstadt.

So wurde es mir von einigen Brauern mitgeteilt, und eben auch von den Nürnberger Nachrichten, woraufhin dort ein Artikel erschien, in dem ich mal nachgerechnet habe, und mit gutem Willen – es lebe die Biervielfalt – auf 14 Nürnberger Betriebe gekommen bin.

Inklusive Nürnberger Brau-Firmen, die mal klein auf Nürnberger Stadtgebiet im ‚Suppenkessel‘ angefangen haben, inzwischen aufgrund der Kapazitätserweiterung ihre Brautätigkeit außerhalb der Grenzen Nürnbergs ausgelagert haben.

Zufälligerweise erscheint diese Zahl 14 nun auch in der Erhebung des ‚Experten‘ der Berliner Gastrofirma. Ich kann leider nicht belegen, ob dort mal die Zahl 18 gestanden hat. Sei’s drum.

Ich habe die damalige Erhebung nicht verfolgt, googelt man heute auf der Seite, steht bei Nürnberg eine Anzahl von 14 Brauereien, erhoben vom ‚Experten‘…

Weiterhin werden bei dieser Erhebung ausschließlich 20 Metropolen Deutschlands berücksichtigt. Orte, die keine Metropolen sind, aber mit einer wesentlich höheren Brauereidichte pro Einwohner aufwarten können, wie zum Bespiel Bamberg, Staffelstein, Hallerndorf usw. werden hier gar nicht berücksichtigt.

Soviel zur Vorgeschichte.

Nach dem letzten Artikel in den Nürnberger Nachrichten bekam ich Anrufe von zwei Brauern, einer sah die Anzahl zu niedrig, einer zu hoch.

Da jeder die Definition einer Brauerei und damit die Anzahl der vorhandenen in Nürnberg anders interpretiert, hier nun eine kleine Aufschlüsselung aller dieser Namen, die aktuell herumgeistern.

Dies kann natürlich immer nur eine Momentaufnahme sein, die Brauwelt ist stetig in Bewegung.

Beispiel: NBG – New Beer Generation, ein ehemaliges Craft Beer Projekt aus Nürnberg, das von Luke Kennedy und Mark Zunkel gegründet wurde, geistert immer noch auf Internetseiten herum, liegt momentan still. Begonnen wurde mit einer kleinen Brauanlage, dann wurde bei einer größeren Brauerei bei Bamberg nach dem Lohnbrauverfahren Bier hergestellt und verkauft. Nach der Trennung der beiden wurde das Projekt noch kurzzeitig von einer Seite weiterbetrieben, ist aber nun stillgelegt. Ws natürlich nicht heißt, dass es doch irgendwann mal wieder losgeht.

Aber was versteht der Konsument bzw. interessierte Biertrinker denn nun unter dem Begriff Brauerei?

Eine Braustätte, wie sie amtlich heißt und welche auch den jährlichen Zählungen des Statistschen Bundesamtes unterliegt?

Aber auch hier scheiden sich die Geister, woran die Anzahl dieser Braustätten festgemacht werden soll.

  • An dem existierenden Sudkessel im Betrieb?
  • An der Eintragung beim Zoll?
  • An der verzollten Anzahl an Litern Bier pro Jahr?
  • Ob überhaupt etwas verzollt wird?

Die Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) weisen eine Differenz von etwa 170 Sudstätten für das Jahr 2020 zwischen angemeldeten und betriebenen  Braustätten auf. 

Komisch…

Aber das heißt natürlich, dass wesentlich mehr Brauereien angemeldet sind, als wirklich produzierende Betriebe existieren, heißt, solche, die auch wirklich gebrautes Bier versteuern.

Die Nachfrage der Nürnberger Nachrichten beim Zoll bestätigt dies übrigens auch für Nürnberg. Wobei von deren Seite explizit darauf hingewiesen wurde, dass aus den Anmeldungen auf keinen Fall auf die wirklich produzierenden Betriebe geschlossen werden könne…

Des weiteren stellen sich Fragen wie zum Beispiel:

Handelt es sich um eine Nürnberger Brauerei, 

  • wenn sie zwar ihren Firmensitz in Nürnberg hat, ihre Biere aber woanders brauen lässt? In Nürnberg oder nicht in Nürnberg? In Nürnberg bedeutet, klassisches Lohnbrauverfahren einer Nürnberger Brauerei, deren Bier auf Nürnberger Stadtgebiet gebraut wird, damit auch Nürnberger Bier ist, jedoch nicht selbst hergestellt. Nicht in Nürnberg bedeutet, die Brauerei (Firma) sitzt in Nürnberg, lässt ihr Bier aber außerhalb brauen. Nürnberger Firma, aber kein Nürnberger Bier.
  • wenn sie kleine Versuchssude im kleinen ‚Suppentopf‘ zuhause, sprich in Nürnberg gebraut hat, nun aber professionelle Menge woanders, außerhalb von Nürnberg brauen lässt?
  • deren Sudanlage beim Zoll eingetragen ist, aber kein Bier oder kein Bier mehr braut oder verkauft?
  • wenn sie zwar beim Zoll eingetragen ist, aber gar keine Brauanlage besitzt und ‚Hausbier‘ zukauft?
  • wenn sie eine offizielle, eingetragene Brauerei betreibt, das Bier aber nur zu Versuchszwecken gebraut wird und nicht in den Verkauf gelangt?
  • wenn nur noch der Name einer ehemaligen Brauerei als Marke im Besitz einer anderen Brauerei ist, diese aber in ihren eigenen Sudkesseln Bier braut, das lediglich mit Etiketten des anderen Markennamen bedruckt wird?

Fangen wir doch mal ganz klar an. Sitz der Brauerei in Nürnberg, eigenes Sudhaus in Nürnberg, dort wird eigenes Bier gebraut: Ganz klar, Nürnberger Brauerei. Oder besser: Nürnberger Braustätte in der Nürnberger Bier entsteht.

Da hätten wir:

  1. Altstadthofbrauerei
Quelle: Bierführer Mittelfranken 2010, damals noch ohne Whisky-Brennerei

2. Schanzenbräu

Ausschank ‚Das frischeste Schanzenbräu der Stadt‘, November 2023

3. Orca Brau

4. Streu Bräu

Lest hier über meinen Besuch bei der Genossenschaftsbrauerei in Nürnberg-Fischbach.

5. Bruderherz

Gasthaus, Hotel und kleine Brauerei im Herzen der Nürnberger Altstadt. Geführt von Familie Gutmann aus Titting werden hier vor Ort vor allem untergärige Biere gebraut. Seht hier unser Interview mit dem Brauer Luke Kennedy für den Bieradventskalender 2021.

6. Honig Bräu, Brauerei im Z-Bau, seit 2018 500-Liter-Anlage, eigene Abfüllung vor Ort.

Juli 2023: Aktuelle Info: Einstellung des Sudbetriebs im Z-Bau? Planung einer neuen Brauerei bei Cadolzburg, weitere Infos folgen.

August 2023: Aktuelle Info: Honig Bräu ist Geschichte, inwieweit das neue Projekt vorangetrieben wird: Demnächst hier mehr.

7. Z-Bräu braut ebenso wie Honig Bräu im Z-Bau. Auf einer eigenen Anlage, nämlich der alten, kleineren vom Honig Bräu. Z-Bräu ist ein Verein, der nur ein paar mal im Jahr braut und das Bier dann zu Veranstaltungen im Z-Bau ausschenkt. Und jeder Sud wird einzeln angemeldet. Man braut auf einer 180-Liter-Anlage vor Ort, auf der Honig-Bräu bis 2018 gebraut hat. Die steht nun neben seiner neuen Anlage und man teilt sich die übrige Logistik. Also ganz klar: Nürnberger Brauerei bzw. Braustätte.

8. Tucher Altes Sudhaus am Schillerplatz, wiederbelebt mit gebraucht gekauftem und dort wieder eingebautem Sudhaus. Nürnberger Firmensitz von Tucher. 

9. Tucher Mautkeller, ehemals Barfüßer. Die Anlage existiert, wird aber dort wirklich regelmäßig gebraut und das Gebraute auch ausgeschenkt? Bzw. ist das überhaupt wichtig für eine Definition als Nürnberger Brauerei und ist das dann eine ‚Nürnberger Brauerei‘? Ich denke schon. Allein die Möglichkeit, dort zu Brauen (und so sieht es vor Ort aus) berechtigt meiner Meinung nach zum Führen der Bezeichnung ‚Nürnberger Braustätte‘

Nachtrag 22.3.2023: Heute vor Ort verifiziert. Waren die offenen Gärbottiche beim Vorbesitzer Barfüßer eigentlich immer mit blubbernden Suden gefüllt, waren sie heute leer und blitzblank. Auf Nachfrage, wie oft gebraut würde hieß es, ‚na schon so wöchentlich, momentan sei es etwas ruhig und das Bier in den Gärbottichen war fertig und sei gerade in die Lagertanks umgepumpt worden.‘ Ob man mal beim Brauen zusehen könne wurde damit beantwortet, dass nur außerhalb der Öffnungszeiten gebraut werde.

10. Tucher Zwei-Städte-Sudhaus. Geschickt auf die Nürnberg-Fürther Stadtgrenze gebaut um beide Städte als ‚Heimatbrauerei‘ zu bedienen. Schaut man aber auf das Impressum der Internetseite, geht als Firmensitz des Zwei-Städte-Sudhauses in der Tucherstraße eindeutig Fürth hervor. Ist das dann eine ‚Nürnberger Brauerei‘? Ich denke schon, denn gebraut wird ja ‚auch‘ auf Nürnberger Stadtgebiet, also ganz klar eine Nürnberger Braustätte.

11. Eppelein & Friends: Der Name zielt schon ganz eindeutig auf Nürnberg ab. Begonnen wurde mit Versuchssuden in Nürnberg, nach größerem Bedarf ist man nach Oberfranken zum Sieden gezogen und mietet sich nun in einer größeren Brauerei ein. Ist das dann eine ‚Nürnberger Brauerei‘? Ich denke hier liegt der typische Begriff einer Nürnberger Gypsy- oder Lohnbrauerei vor, sobald nicht mehr innerhalb der Stadtgrenzen gebraut wird. Da aber nach wie vor die eigene Sudanlage in Nürnberg existiert, dort auch für kleine Spezialsude regelmäßig gebraut wird und dieses Bier dem Interessierten zugänglich gemacht wird, ist der Begriff einer Nürnberger Brauerei gerechtfertigt. Zum Artikel: Hier

12. Und wie sieht es mit einer größeren Brauerei auf Nürnberger Stadtgebiet aus, beim Zoll angemeldet, alle Biere werden verzollt, aber keiner kann in den Genuss dieser Biere kommen? Die Firma BarthHaas, ihres Zeichens größter Hopfenhändler weltweit, betreibt in Nürnberg eine stattliche Sudstätte, in der zu Forschungszwecken (natürlich vor allem im Hopfenbereich) wunderbare Biere entstehen. Nur werden diese Biere nicht an den bestimmt durchaus interessierten Bierfreund veräußert. Ja, klar, natürlich ist das eine aktive Nürnberger Brauerei und logischerweise auch Braustätte. Auch wenn es schade ist, dass die spannenden Biere in für den normalen Biertrinker unzugängliche Kanäle versickern. Im Sinne des Verbrauchers ist dies dann natürlich keine Nürnberger Brauerei, da kein Bier erhältlich ist.

13. Ebenso die Brauerei Bierwerk. Nach kleinen Versuchssuden lässt man seine Biere nun nordöstlich von Nürnberg in einer großen Brauerei herstellen. Ist das dann eine ‚Nürnberger Brauerei‘? Ich denke hier liegt der typische Begriff einer Nürnberger Gypsy- oder Lohnbrauerei vor, sobald nicht mehr innerhalb der Stadtgrenzen gebraut wird.

14. Wie verhält es sich dann mit einer alten, traditionsreichen Nürnberger Brauerei, die im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde und seit dem die Biere, zwar meist in Nürnberg, aber auch immer wieder außerhalb produzieren ließ: Nämlich die Brauerei Zeltner? Eine Nürnberger Brauerei? Ich denke hier liegt der typische Begriff einer Lohnbrauerei vor. Sofern das Bier noch dazu in Nürnberg gebraut wird, auch um Nürnberger Bier.

15. Wäre da noch die Biermarke Patrizier. Eigentlich eine Kunstmarke, entstanden 1972 aus allen im Besitz der Schickedanz-Gruppe (Quelle) und der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank befindlichen Brauereien. In den 1980er Jahren noch an der Bärenschanzstraße auf dem ehemaligen Gelände der Lederer-Brauerei existent, wurde sie 1994 abgerissen, die Marke ging in der Brauerei Tucher auf, die zweitweise noch im Humbser Brauhaus in Fürth und jetzt im Zwei-Städte-Sudhaus auf der Nürnberg-Fürther Stadtgrenze braut. Vor einigen Jahren wurde die im Besitz befindliche Marke wieder aufleben gelassen, um vermeintlichen Bieren aus dem Billigsektor etwas entgegenzusetzen. Hergestellt bei Tucher, eine Marke von Tucher, wie die inzwischen ebenfalls wieder belebten, neu kreierten oder dazu erworbenen Sorten Zirndorfer, Grüner, Humbser, Hürner, Marke Kloster Scheyern, Sebaldus Weizen, hab ich noch was vergessen? Patrizier eine eigenständige Brauerei? Ich denke nein. Die Aufdröselung von Patrizier und gesamten Historie zu Tucher erfordert noch einer weiteren, detaillierten Aufschlüsselung, der Artikel steht bereits und ist beim Historischen Lexikon von Bayern von mir eingereicht, aber noch nicht erschienen. Ich glaub, da muss ich mal nachhaken, demnächst dann auch hier der Link dazu. 

16. Ebenso verhält es sich mit der ehemaligen Nürnberger Brauerei, jetzt Marke Lederer. 1468 als kommunales ‚Herrenpreuhaus‘ gegründet, erhielt es den heutigen Namen erst mit dem Verkauf an Christian Lederer im Jahr 1814. Diese und andere Brauereien gingen im Jahr 1972 in dem Konstrukt der Patrizier Bräu AG auf (siehe oben). Ein sehr schönes Schaubild hierzu befindet sich auch auf Wikipedia. Original-Quelle ist das Stadtlexikon Nürnberg.

Link siehe unten bei Quellen

SOMIT: Zwei Marken der Tucher Bräu

17. Die Nürnberger Burgbräu. Ich hab da noch keine Sudanlage gesehen, obwohl auf der Internetseite mit Schaubrauerei und Schaubrennerei geworben wird. Man möge mich gern eines Besseren belehren. Das angebotene Hausbräu wird aus einer guten Brauerei aus Franken bezogen. Eine Nürnberger Brauerei? In meinen Augen: Nein.

18. Die Firma Ravenkraft hat noch nie eine eigene Sudstätte besessen, nur ein Büro in Nürnberg und Ideen für mittelalterlich angehauchte Biernamen und -etiketten. Gebraut wurde schon immer in Unterfranken. Aktuell aber nicht mehr auf dem Markt vertreten, keine Nürnberger Brauerei, nur einen Biershop in der Mauthalle (seitlich gegenüber Kaufhof)

Nachtrag 22.3.2023: Auf Nachfrage im Biershop hieß es, aktuell gebe es keine Ravenkraft-Biere, da erst wieder neu gebraut werden müsse. Auf die Frage, wann es denn dann soweit sei, hieß es, man könne das noch nicht absehen, man suche erst einen neuen Brauer. Man will aber wieder Bier anbieten.

19. NBG – New Beer Generation. Eine Craftbeer-Marke, die ursprünglich auch im kleinen Suppenkessel in Nürnberg kreiert wurde und dann für größere Sude nach Oberfranken ausgewandert ist. Da der Betrieb aktuell ruht, keine Nürnberger Brauerei.

20. Dann wäre da noch das Weizenbierglasmuseum des Walter Geißler mit angeschlossener Hausbrauerei. Wie der Name schon sagt, auch wenn beim Zoll eingetragen, braut Bier – wenn auch sehr gutes – nur zum Hausgebrauch. Es ist leider nie im Handel erschienen. Auch wenn die Brauerei bei Zoll angemeldet ist, entspricht sie meiner Meinung nach nicht einer wirklichen Nürnberger Brauerei im Sinne des Bierfreundes. Trotzdem lohnt sich der Besuch seines Weizenglasmuseums nach vorheriger Anmeldung. Vielleicht kommt man ja dann in den Genuss eines seiner hervorragenden Weizenbiere.

21. ‚Nürnbier(R) – Eine Marke der Bierothek(C)

Ab und zu erscheinen Biere auf dem Markt, die unter diesem ‚Fränkischen Label‘ – wie sie es selbst nennen – erscheinen. Diese Biere werden in Kooperation mit und bei zwei Nürnberger Brauereien, Orca Brau und Eppelein & Friends gebraut und in den Bierothek-Filialen vertrieben.

Absolut streng genommen, hört es nach 11 Brauereien schon auf. (Nach der Einstellung des Braubetriebs von Honig Bräu im August 2023 sind wir nun bei zehn Brauereien)

Einige mit Sitz in Nürnberg sind Gypsybrauereien, die sich zum Brauen bei anderen, größeren Brauereien einmieten. Einige lassen ihre Biere im Lohnbrauverfahren bei größeren Brauereien herstellen, einige kaufen nur Bier als Hausbier zu und sind somit eigentlich nur Getränkehändler.

Der Rest sind Marken, Hausbrauereien, eingestellte Betriebe oder einfach nur Biermythen, wie wir sie schon immer in unseren Bierführern bezeichnet haben.

Nur verwässern sollte man diese Zahl auch nicht, beziehungsweise den mündigen Verbraucher aufklären, was denn genau hinter der enormen Markenvielfalt steckt und wo der Stoff eigentlich herkommt.

Die aktuellen Rechtsvorschriften machen es dem Verbraucher nicht leichter, denn bis heute muss nicht auf den Flaschen stehen, wo das Bier eigentlich herkommt. Und an den Fassbieren erkennt man es sowieso nicht. Einziger Anhaltspunkt bei Flaschenware ist der Zusatz ‚gebraut für‘, der besagt, dass eben nicht selbst erzeugt wurde.

Eine schwere Entscheidung, doch je mehr ich nachdenke, bin ich tatsächlich für eine größtmögliche Vielfalt an Bieren in Nürnberg, nur eben einwandfrei nachvollziehbar und für alle erkennbar deklariert.

Quellen:

  1. Hier der Bericht (abgerufen 27.3.2023)

die Liste dazu hier

  (Screenshot/abgerufen 27.3.2023)

2. Angemeldete versus betriebene Sudstätten gemäß Statistischem Bundesamt (Destatis)siehe: hier  (Screenshot /abgerufen 17.3.2023)

3.   Hier das schöne Schaubild zur Entwicklung von Tucher, (Screenshot/abgerufen 27.3.2023), Originalquelle: Stadtlexikon Nürnberg